Ich verstehe das ja nicht, nein es will mir nicht in den Kopf. Da bekommen die Herren MotoGP Profis Millionenverträge dafür, dass sie auf der Rennstrecke ihr Bestes geben – und dann schrotten die Jungs sich regelmäßig bei privatem Cross-Fahren, teilweise auch bei PR-Events und bei irgendwelchen Hobbies die Knochen.
Nicht nur Jorge Lorenzo, der sich neulich beim Minibike fahren verletzte, nun auch Rossi (der zum Glück nur Prellungen hat und daher wohl starten können wird), früher auch mal Alex Hofmann, die Liste lässt sich endlich fortsetzen.
Wer auch immer die Verträge aushandelt, sollte sich mal ein Beispiel an den Juristen der Fußballclubs nehmen: Wer dort unterschreibt, bestätigt auch gleichzeitig seinen Verzicht auf Sportarten und Freizeitaktivitäten, welche die Einsatzfähigkeit beim Profisport beeinträchtigen könnten.
Irgendwie ist das arg unprofessionell – und mich interessiert auch nicht, ob ein Herr Rossi, Lorenzo oder so am Wochende Spass beim Crossen hat: Ich will, dass die Jungs auf der MotoGP Maschine ihr Möglichstes abliefern – dafür zahlen die Sponsoren, dafür zahlen die Fans.
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